Naturschutz mit Genuss

Beim Wort Hecke denkt wohl nicht jeder zuerst an blühende Sträucher, an von Vogelgezwitscher gesäumte Felder und Wege, an bunt verfärbte Bänder, die sich im Herbst durch die Landschaft ziehen und Früchte, die den Tieren noch spät im Winter Nahrung bieten. Als Heckenretter wollen wir genau dieses Bild in die Köpfe bringen und darüber aufklären, wie wichtig Wildhecken für die heimische Artenvielfalt und auch für den Klimaschutz sind.
Als Heckenretter verbinden wir Naturschutz mit Genuss. Wir machen Produkte aus heimischen Superfruits wie Holunder, Hagebutte, Schlehe oder Brombeere. Denn alle diese Früchte wachsen in Wildhecken und werden kaum noch geerntet. Viele Landwirt*innen betrachten die Hecken deshalb als wertlosen Störfaktor. Das wollen wir mit eurer Hilfe ändern! Wir sind überzeugt davon, dass wir die Natur heute am besten schützen können, indem wir sie nachhaltig nutzen. Unser Ziel ist, dass moderne Landwirtschaft und Naturschutz sich nicht ausschließen. Nicht nur unsere heimische Tierwelt leidet unter den zunehmenden Monokulturen. Wir alle, ob wir in der Stadt oder auf dem Land leben, profitieren von dem Erholungswert einer abwechslungsreichen und lebendigen Agrarlandschaft. Damit diese erhalten bleibt, brauchen Landwirt*innen unsere Unterstützung. Denn Knicks und Wildhecken wollen gepflegt werden und Gesetze allein reichen dafür nicht. Wir helfen Verbraucher*innen ihre Wertschätzung für die Natur zu zeigen, indem sie unsere Produkte kaufen oder als Heckenretter*innen selbst aktiv werden. Und indem wir ein Nutzungskonzept für Erntehecken entwickeln, geben wir Landwirt*innen einen ökonomischen Anreiz, Wildhecken anzupflanzen und besser zu pflegen. Als Heckenretter wollen wir zusammen mit den Landwirt*innen einen regionalen Kreislauf rund um die Anpflanzung, Pflege und Ernte von Wildhecken entwickeln.

Ein Kreislauf rund um die Wildhecke

Als Heckenretter pflanzen wir neue Wildhecken an und sorgen dafür, dass sie naturschutzgerecht gepflegt werden. Unser Ziel ist, dass wir in einigen Jahren ihre Früchte ernten können. Holunder, Hagebutten oder Schlehen werden dann zu hochwertigen Produkten verarbeitet, deren Verkauf wiederum die naturschutzgerechte Pflege von Wildhecken mitfinanziert. So soll ein regionaler Kreislauf rund um die Hecke entstehen.

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