Verkleinere deinen ökologischen Fußabdruck und übernimm die Patenschaft für ein Wildgehölz. Auch zum Verschenken!
Für jeweils 12 Euro können wir den Setzling für ein Wildgehölz kaufen, ihn mit Hilfe von Freiwilligen anpflanzen, bis zu seinem Anwuchs pflegen und vor Wildschäden schützen. Natürlich pflanzen wir auch gerne mehrere Sräucher in deinem Namen an! Du hast außerdem die Möglichkeit, die Strauch-Patenschaft im Namen einer anderen Person abzuschließen und die Urkunde zu verschenken. So machst du nicht nur der Natur, sondern auch einem lieben Menschen eine Freude – mit einem sinnvollen Geschenk, das bleibt.
Fülle das Formular aus und sende es ab. Dann erhältst du eine E-Mail mit den Zahlungsinformationen. Sobald die Zahlung auf unserem Konto eingegangen ist, schicken wir die Patenschaftsurkunde los.
Eine Urkunde ist eine Patenschaft für einen oder mehrere Sträucher!
Vielen Dank, dass du dich für den Naturschutz engagierst!
Vielleicht fragst du dich, warum andere für eine Tafel Schokolade einen ganzen Baum pflanzen und wir für 12 Euro “nur” einen Strauch? Das liegt ganz einfach daran, dass viele Klimaprojekte große Wälder aufforsten, oftmals in den Tropen. Die Kosten dort sind mit denen in Deutschland nicht zu vergleichen, außerdem werden für Aufforstungen auf sehr großen Flächen sehr viele sehr kleine Setzlinge verwendet. Geht da mal einer ein, ist es nicht so schlimm.
Wir hingegen gestalten mit unseren Wildhecken Landschaften. Deshalb setzen wir gezielt Gehölze unterschiedlicher Arten und verwenden Pflanzen, die bereits mehrere Jahre in der Baumschule aufgewachsen sind. Somit lassen wir ihnen in den ersten zwei bis drei Jahren auch eine gute Pflege zuteil werden – vom Mulchen bis zum regelmäßigen Wässern in trockenen Zeiten (die in den letzten Jahren leider zunehmen). Außerdem schützen wir die jungen Pflanzen davor, dass sie von Rehen angeknabbert oder mit dem Geweih beschädigt werden. Wenn die Sträucher dann groß sind, dürfen sich die Tiere natürlich gütlich daran halten!
Was die Klimawirkung angeht, müssen sich Sträucher hinter Waldbäumen übrigens nicht verstecken: 100 Meter Wildhecke binden immerhin 15 Tonnen CO2! Zwanzig Prozent davon speichern sie unterirdisch, in den Wurzeln und durch Humusaufbau im Boden. Dieser Kohlenstoff bleibt auch dann gebunden, wenn die Wildhecken alle zehn Jahre “auf den Stock gesetzt” – also bis zum Wurzelstock beschnitten werden, um mit jungen Trieben ihre Wuchskraft wieder zu erhöhen.